Aktuelles aus der DIGIT-HF-Studie Nr. 8

herzlich willkommen zum aktuellen Newsletter der DIGIT-HF-Studie! Sie finden hier wieder wichtige Informationen zum Studienablauf wie den aktuellen Stand der Rekrutierung und wichtige Termine. Weitere Informationen für Sie gibt es auf der DIGIT-HF Webseite.

Im Rahmen des Investigator-Meetings (Bericht herunterladen) am 08. Juni in Hannover haben wir viele von Ihnen treffen dürfen und danken Ihnen für die intensiven Gespräche. Mit diesen und vielen Anregungen im Gepäck geht es nun in den Sommer. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen!

Herzliche Grüße aus Hannover

Udo Bavendiek und Johann Bauersachs

Studienleiter der DIGIT-HF-Studie

Wir haben einen weiteren Meilenstein geknackt – den 400. Patienten. Der Weg vor uns ist noch lang, aber die immer wieder aufkommenden Diskussionen zum Thema Digitalis bei Herzinsuffizienz bestätigen die Wichtigkeit und Aktualität von DIGIT-HF.

Die Anzahl der Zentren (aktuell ca. 25) mit einer stabilen und kontinuierlichen Rekrutierung steigt weiter an. Auch wenn die Einschlusszahlen zunehmen, müssen wir dies unbedingt weiter ausbauen. Optimal ist eine Rekrutierung von 1-2 Patienten/Monat pro Zentrum, dies muss weiterhin unser Ziel sein. Die Zahlen sind notwendig, damit wir unser Gesamtziel erreichen und die Anforderungen des Förderers (BMBF) erfüllen. Dass dies möglich ist, haben die Prüfzentren sowohl an universitären und nicht-universitären Kliniken als auch in Praxen gezeigt.

Neben einigen neuen Zentren in Deutschland sollen zukünftig auch Kliniken in Österreich und Serbien Patienten in DIGIT-HF einschließen. Die Vorbereitungen dazu laufen und wir freuen uns auf die europaweite Zusammenarbeit sowie zusätzliche Unterstützung bei der Rekrutierung.

Wir möchten nochmal an die wichtigsten Punkte der aktuell genehmigten Prüfplanänderung erinnern, die die Rekrutierung weiter erleichtern sollen:

• Patienten mit Digitalis-Behandlung können unmittelbar eingeschlossen werden, es sei denn es besteht gleichzeitig ein Vorhofflimmern
• Patienten mit einer Herzfrequenz < 60 Schläge/min. können eingeschlossen werden, wenn eine kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) vorliegt.